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Rückblick Wachsaison 2023

Veröffentlicht: 29.01.2024
Autor: Domenica ;amira

Losheim Bosen Jugend Trainingslager

1 Wachsaison: 860 Helferstunden

Was bedeutet ein Jahr an stationärem Wasserrettungsdienst für uns?

Die Absicherung der lokalen Badeseen übernehmen wir als Ortsgruppe seit Jahren mit. Was bedeutet das eigentlich?

Um eine professionelle Absicherung an den Seen zu gewährleisten trainieren unsere Rettungsschwimmer das ganze Jahr lang in unserem Schwimmbad. Sie trainieren ihre eigene schwimmerische Fähigkeit, einen sicheren Umgang mit verschiedenen Rettungsmitteln und erlangen jährlich das Rettungsschwimmabzeichen sowie eine Einsatzfähigkeit. Aber damit noch nicht genug. Der Besuch verschiedener Lehrgänge über Jahre hinweg an den freien Wochenenden und eine medizinische Qualifikation gehören ebenso dazu. An dieser Stelle schon einmal „Chapeau“.

Nun zurück zu dem eigentlichen. Organisatorisch muss so einiges vor einer Wache erledigt werden und ebenso die oben beschriebene Vorbereitung jedes einzelnen Rettungsschwimmers, wodurch unsere Wachmannschaft dann bereit ist, eine adäquate Absicherung zu gewährleisten.

Aber was haben unsere Rettungsschwimmer nun dieses Jahr geleistet?

In dieser Saison konnte unsere Ortgruppe drei stationäre Wasserrettungsdienste souverän bewältigen, einzelne Berichte folgen:

Wachdienst vom 05.05.-07.05. in Losheim (Amira Dahm berichtete)

Am Abend vom 04.05. ging es mit jedem der Lust hatte in den Stausee, um etwas zu schwimmen. Danach gab es ein gemeinsames Abendessen und gemütliches Beisammensein mit viel Spaß.

Am Samstagmorgen fing dann der Dienst an und es wurde der Plan mit den Schichten ausgehändigt. Als die ersten Boote rausgefahren sind wurde direkt geübt, in Päckchen zu fahren, also beide Boote nebeneinander und aneinander gebunden. Am Turm wurden den Tag über fleißig Knoten geübt. Außerdem wurden 2 Jüngere mit dem Tretboot rausgeschickt und ein Bootstrupp musste sie als Übung nochmal an Land ziehen. Gegen Mittag hat sich der See mit mehr Tretbooten gefüllt und es wurde sowohl vom Turm als auch vom Boot alles genauestens beobachtet. Am Nachmittag ist dann ein Fußtrupp losgeschickt worden um die Lage außerhalb des Wassers zu beurteilen. Wir hatten bis 20 Uhr Dienst und der Tag wurde mit Grillen und verschiedenen Spielen abgeschlossen.

Sonntags war dann leider schon der letzte Tag und jeder fing an seine Sachen zu packen und aufzuräumen. Als der Dienst anfing, sind wir alle zum Turm gelaufen und ein paar sind nochmal mit den Booten rausgefahren. Da für Sonntags eher schlechteres Wetter gemeldet war, hatten wir wenig zu tun und die Bootsführer haben immer mal wieder die Praktikanten mit aufs Boot genommen und die Grundlagen des Fahrens beigebracht. Nach unserem Dienst um 18 Uhr wurden die Boote geputzt und kamen wieder ins Trockene. Einsätze hatten wir zum Glück keine aber dennoch war es sehr interessant und hat viel Spaß gemacht.

 

Wachdienst vom 12.08-18.08.2023 in Losheim in Kooperation mit dem Bezirk Saarbrücken

Über eine ganze Woche konnten aktive Rettungsschwimmer unserer Ortsgruppe in Kooperation mit dem Bezirk Saarbrücken die Sicherheit am Stausee Losheim gewähren. Die Woche war überwiegend mit schönem Wetter gesegnet und somit lockte es einige Besucher an den See. Während dieser Woche wurde mit dem Boot ein scheinbarer ermüdeter Schwimmer beobachtet und angesprochen, ob wir diesen zurück an Land fahren sollen. Dieser lehnte freundlich ab, war sehr erfreut über die gute Arbeit der DLRG, und erreichte eigenständig schwimmerisch das Ufer. Ebenso wurde die Wachmannschaft von Angehörigen über einen vermissten Schwimmer informiert, den die Wachmannschaft gesund schwimmend im Wasser fand und mit dem Boot zurück an Land begleitete. Den Rest der Woche konnte von der Wachmannschaft entspannt zu Ende gebracht werden.

 

Wachdienst vom 23.09.-24.09.2023 am Bostalsee (Amira Dahm berichtete)

Am Samstag fing für alle um 9 Uhr der Dienst an und wir wurden in die einzelnen Schichten eingeteilt. Wir besetzten den Turm am Segelhafen, das Strandbad in Gonnesweiler und zwei Boote. Das Strandbad Bosen hatte an diesem Wochenende geschlossen. Samstags hatte der Segelbootverein eine Regatta, aber sonst war es relativ ruhig auf dem Wasser. Sonntags hatte das gute Wetter dann viele Leute aufs Wasser gezogen. Es gab mehrere Segler, ein paar Tretboote, Windsurfer und Stand-Up-Paddler. Wir hatten an beiden Tagen keine Einsätze und einen angenehmen Dienst. Parallel zu unserem Wachdienst fanden die stark besuchten Weber Rescue Days statt, wodurch der ein oder andere die Gelegenheit hatte, dort entlang zu schlendern.


 

Zusammenfassend hatten wir somit drei, zum Glück ohne große Vorkommnisse, gut verlaufende, Wachen.

Ja und ich habe nachgerechnet. Unsere Wachgänger haben diese Saison somit etwa 860 (!) Stunden erbracht. An dieser Stelle möchte ich höchsten Respekt und Dank dafür aussprechen. Hierbei sprechen wir nur von den für unsere stationäre Wasserrettungsdienste der Ortsgruppe, ohne erbrachte Stunden für Lehrgänge, Aushilfe bei anderen Ortsgruppen oder Einsätze und Dienste. DANKE.


 

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